Auf der Suche nach geeigneten Lösungen zur Personalentwicklung haben Sie vermutlich bereits zahlreiche Artikel, Bücher und Lehrvideos gefunden, die sich mit der Steigerung der Teamleistung, der Optimierung von Prozessen und der Maximierung der Effizienz befassen. Dabei werden typischerweise eine Reihe von Verhaltens-Tipps oder Ratschläge gegeben. Diese sind zwar gut gemeint, funktionieren aber nur bedingt. (Zumindest nicht langfristig.)
Dafür gibt es einen Grund. So wie jedes Team seine eigenen Merkmale, Herausforderungen und Ziele hat, so gilt das auch für jedes Teammitglied. Es ist wichtig zu erkennen, dass die Individuen, aus denen ein Team besteht, in erster Linie Menschen sind.
Dieser Gedanke mag zwar sehr einfach erscheinen, jedoch übersehen wir ihn sehr leicht. Vor allem, wenn wir mit Fristen und Vorgaben konfrontiert sind. Bevor man also eine neue Vorgehensweise am Arbeitsplatz einführt und sich anschließend wundert, warum die neuen Prozesse nicht funktionieren, sollte man sich stets in Erinnerung rufen, dass alle Mitarbeitenden Menschen sind.
Im Folgenden gehen wir der Frage nach, wie und warum gerade eine menschenzentrierte Arbeitskultur den Aufbau leistungsstarker Teams fördert.
„Menschen als Menschen zu sehen“ bedeutet zu erkennen, dass jeder Mensch, mit dem wir interagieren, seine eigenen Bestrebungen, Herausforderungen, Emotionen und Erfahrungen hat, die seine Sichtweise und sein Handeln prägen. Mit diesem Mindset lösen wir uns von einem egozentrischen Standpunkt. Wir werden sensibler für die Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle unserer Mitmenschen. Dies unterstreicht die natürliche Wertschätzung der Menschlichkeit in all unseren Begegnungen.
Wenn wir entscheiden, Menschen als Menschen zu sehen, ermutigt uns das, Empathie und echtes Verständnis in unseren zwischenmenschlichen Interaktionen zu kultivieren. Anstatt nur unsere eigenen Ziele zu verfolgen, nehmen wir uns die Zeit, den Menschen um uns herum zuzuhören und uns mit ihnen zu verbinden. Diese Sichtweise fördert:
Gleichzeitig führt die stete Wahrnehmung der Menschlichkeit in anderen dazu, dass wir nicht nur unsere Beziehungen vertiefen, sondern auch zu einer mitfühlenderen Welt beitragen.
Das Erkennen der Menschlichkeit in anderen und das Mindset „Menschen als Menschen zu sehen“ kann die Teamdynamik im Arbeitsumfeld deutlich verbessern. Warum? Wenn Mitarbeitende und Führungskräfte berücksichtigen, dass ihre Kolleg:innen ihre eigenen Ziele, Herausforderungen und Gefühle haben, dann fällt es ihnen leichter, auf einer menschlichen Ebene effektiv zu agieren.
Dieses Einfühlungsvermögen führt zu besseren Beziehungen am Arbeitsplatz, zu weniger Konflikten und zu einer kollegialen Atmosphäre, in der sich die Einzelnen aufrichtig um das Wohlergehen der anderen kümmern.
Ein menschenzentriertes Mindset hilft bei der Entwicklung erfolgreicher Teams:
Eine Studie von Ernst & Young zeigt, dass die beiderseitige Empathie zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden die Effizienz (88 %), die Kreativität (87 %), die Arbeitszufriedenheit (87 %), den Ideenaustausch (86 %), die Innovation (85 %) und sogar den Unternehmensumsatz (83 %) steigert.
All diese Faktoren führen nicht nur zu einer besseren Teamsynergie, sondern auch zu einem besseren Geschäftserfolg. Kolleg:innen, die sich einander als Individuen mit eigenen Emotionen und Bedürfnissen wahrnehmen, sind viel eher in der Lage, aufrichtige Beziehungen und vertrauensvolle Verbindungen aufzubauen. Indem die Menschlichkeit des anderen anerkannt wird, kann eine menschenzentrierte Arbeitskultur geschaffen werden, in der sich die Mitarbeitenden aufrichtig um das Wohlergehen der anderen kümmern.
Arbingers Tool Treffen & Geben ist ein effektives Hilfsmittel, um Teammitglieder dazu zu bringen, über die Auswirkungen ihrer eigenen Arbeit auf andere nachzudenken. Treffen & Geben fördert das Verständnis dafür, wie man für seine Kolleg:innen noch hilfreicher sein kann.
Tool hier herunterladen.
Das Mitarbeiterengagement ist ein entscheidender Aspekt einer erfolgreichen Arbeitsumgebung. Die Anerkennung individueller Menschlichkeit der Kolleg:innen spielt dabei eine zentrale Rolle. Laut Gallups Report „State of the Global Workplace“ sind weltweit nur 15 % der Arbeitskräfte in ihrer Arbeit engagiert! Dies führt unweigerlich zu geringerer Produktivität und höherer Fluktuation.
Wenn der Einzelne bei der Arbeit das Gefühl hat, als Individuum wahrgenommen und wertgeschätzt zu werden, steigt sein Engagement erheblich. Mitarbeitende mit sehr einfühlsamen Führungskräften berichten von einem um 76 % höheren Engagement. Dieses höhere Engagement ist auf ein Empfinden der Zugehörigkeit zurückzuführen. Mitarbeitende engagieren sich stärker in ihrer Arbeit, wenn sie spüren, dass ihre Beiträge anerkannt werden und man sich aufrichtig um ihr Wohlbefinden kümmert.
Die Wahrscheinlichkeit des Mitarbeiterengagements steigt, wenn man sich wertgeschätzt fühlt und seine Rolle im Unternehmen genau kennen. Das Job Map Tool von Arbinger hilft dabei.
Unternehmen mit effektiven internen Kommunikationsprozessen haben eine um 50 % geringere Fluktuationswahrscheinlichkeit. Psychologische Sicherheit spielt dabei eine große Rolle für die Bereitschaft der Mitarbeitenden, ihre Gedanken und Ideen mit anderen zu teilen. Ein Schlüssel zur Gestaltung eines inklusiven Umfelds liegt in der Kultivierung wahrer Menschlichkeit. Dann fühlen sich Mitarbeitende sicher, ihr authentisches Selbst zu zeigen. Vor allem in einer Führungsposition sollte man sich die Zeit nehmen, etwas über sich selbst mitzuteilen, und aufrichtiges Interesse an seinen Teammitgliedern zu zeigen. Wenn die Mitarbeitenden merken, dass eine Führungskraft auch „nur“ ein Mensch ist, fällt es ihnen viel leichter, strittige Themen oder Herausforderungen offen anzusprechen.
Arbingers Tool Treffen & Lernen wurde entwickelt, um Barrieren zwischen Teammitgliedern abzubauen. Als Hilfsmittel begünstigt Treffen & Lernen zwischenmenschliche Gespräche, die uns als Individuen zeigen – bei der Arbeit und darüber hinaus. Derartige Gespräche können zu Beginn durchaus schwierig sein, wenn man das nicht gewohnt ist. Daher bietet dieses Tool einen Rahmen, um dies zu vereinfachen.
Eine menschenzentrierte Arbeitskultur wirkt sich sehr vorteilhaft auf die Zusammenarbeit aus. Menschen, denen das Wohlergehen ihrer Kolleg:innen wirklich am Herzen liegt, sind eher bereit, bei Bedarf Hilfe und Unterstützung anzubieten. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine neue Initiative oder ein neues Projekt ins Leben gerufen wird. Eine neue Vorgehensweise kann sich oft stressig, beängstigend oder sogar unnötig anfühlen, wenn man die Beweggründe für die Veränderung nicht versteht. Sobald man sich jedoch darüber im Klaren ist, dass die Teammitglieder (genau wie man selbst) Ziele haben, die sie erreichen wollen, fällt es leichter, den Horizont zu erweitern und das Gesamtbild zu betrachten.
Die Verwendung eines Tools wie Arbingers Richtig starten hilft dabei, den richtigen Einstieg zu finden. Oft fällt es einem leichter, auf Schwierigkeiten hinzuweisen, als zu vermitteln, wie vorteilhaft eine Maßnahme sein kann. Mit diesem Tool wird diese Erkenntnis operationalisiert.
Durch die Anerkennung der Menschlichkeit der anderen ist es wahrscheinlicher, dass Teammitglieder die Diversität ihrer Mitarbeitenden respektieren und die einzigartigen Fähigkeiten und Erfahrungen jedes Einzelnen zur Geltung bringen.
Die folgende Fallstudie von Outfit7 ist ein hervorragendes Beispiel für die transformative Kraft, die in der Kultivierung wahrer Menschlichkeit liegt.
Als Outfit7 rapide expandierte, machten sich die Gründer Samo und Iza um den Erhalt ihrer einzigartigen Unternehmenskultur große Sorgen. Im Bestreben, ihre unverwechselbare Kultur inmitten so vieler Veränderungen beizubehalten, begaben sie sich mit Arbinger auf eine transformative Mission.
Dank der von Arbinger geleiteten Trainings erkannte das Führungsteam, wie wichtig es ist, ein menschenorientiertes Outward Mindset zu entwickeln. Ein Mindset, das andere ebenso berücksichtigt wie sich selbst. Dies führte unmittelbar zu einem Wandel in der Art und Weise, wie die Mitarbeitenden miteinander kommunizierten, Meinungsverschiedenheiten lösten und die Basis für eine Kultur effektiver Zusammenarbeit legten.
Arbingers fortlaufende Trainings und die Entwicklung interner Facilitatoren sorgten dafür, dass sich dieser positive Effekt im gesamten Unternehmen schnell ausbreitete. Die Ergebnisse dieses Prozesses waren bemerkenswert: Führungskräfte gaben an, dass sich ihre Fähigkeit, einander objektiver zuzuhören, steigerte. Dies ermöglichte eine Neubewertung ihrer Wahrnehmungen, Probleme anders zu sehen, Differenzen zu überwinden und sich auf gemeinsame Ziele zu konzentrieren. Teammitglieder wurden umsichtiger, wenn es darum ging, ihren Kolleg:innen zu helfen. Auf diese Weise wandelte sich die Unternehmenskultur hin zu einer engeren Zusammenarbeit und größerer Eigenverantwortlichkeit.
Diese kulturelle Transformation führte zu außergewöhnlichen Geschäftserfolgen, u.a. Milliarden von App-Downloads, Millionen von aktiven Nutzern und Milliarden von YouTube-Aufrufen.
Die menschliche Seite seiner Mitarbeitenden zu sehen, ermöglicht einen positiven Kulturwandel und exzellente Ergebnisse. Sehen Sie sich den Videoclip zu Outfit7 hier an:
Eine menschenzentrierte Arbeitskultur erzielt exzellente Ergebnisse. Der Shift zu einem menschenorientierten Mindset bewirkt eine tiefgreifende Transformation der Kultur, die sich in verbesserter Kollaboration, Innovation und Produktivität widerspiegelt.
Wir haben bereits Ergebnisse gesehen wie folgt:
Die Anwendung bewährter Trainings- und Coaching-Methoden zur Entwicklung eines Outward Mindset hat bei unseren Klienten zu beeindruckenden Leistungssteigerungen geführt.
Lassen Sie sich von diesem Video inspirieren, welch bemerkenswerte Transformation eine menschenzentrierte Arbeitskultur auslöst.
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